Ritardando

Nomen est omen!

Sprechen wir von Musik, also von einer Bandbreite ungeheuren Ausmaßes, sprechen wir von unterschiedlichen musikalischen Machern und Konsumenten.  Fangen wir auch flugs an, zu differenzieren. Viele lieben es gefühlvoll, wohlklingend, zu Herzen gehend. Andere mögen es heiß. Und laut. Und derbe. Es muss krachen, scheppern und dröhnen.


Okay, jedem das Seine. Musik schlug schon immer Bögen von einem Extrem zum Anderen. Sie ist nun mal die lautmalende Sprache der Gefühle, der Leidenschaft, und die gibt es in unglaublich vielen Facetten.


Wilhelm Busch hat das gut auf den Punkt gebracht:  „Musik wird störend oft empfunden, dieweil sie mit Geräusch verbunden..“ Heute, im Zeitalter der modernen Lautsprecherboxen hätte er bestimmt überlegt, eventuell das Wort „Krach“ zu benutzen.


Musik ist ein unglaublich wichtiges Element, weil sie die höchsten Gefühle, deren ein Mensch fähig ist, zu erzeugen und zu unterstützen vermag. Das wollen wir mit unserer Art, Musik zu machen, mit jedem Ton, mit jeder Note erreichen. Auch wenn wir hier mit unserer Sichtweise Einschränkungen vorgenommen haben, bleibt die Palette musikalischer Farben bunt und vielseitig.


Sie merken schon, auf welcher Seite wir stehen. Ja, wir mögen es ruhiger, melodischer, harmonievoller. Wir lieben ohrenfreundliche, leise Töne, wir mögen vor allem deutsches Liedgut von einst und jetzt. Gerne sei Punk Rock, Hardrock oder Heavy Metal unseren Bekanntenkreisen zugeordnet, aber nicht unserem kreativen Kernteam, unserer beruflichen Familie.